Im elften Jahr HRG lohnt es sich vielleicht, einen kleinen Überblick zu vermitteln: wo sind wir, wo geht es hin?

Die Tatsache, dass es uns nicht nur noch gibt, sondern auch die Kundenbasis und Projekte mehr werden, ist schon mal eine ganz gute Grundlage. Auch das Team und unsere Themen wachsen munter weiter.

Doch eines nach dem anderen: Zunächst der Blick von oben. Zunächst stellen wir fest, dass die Kernthemen, nämlich „Bauunfälle“ und „THL Schwer“ systemisch auf gutem Weg sind. Ganzheitlich müssen die Komponenten:

Ausbildung – Gerät – Taktik

aufeinander abgestimmt sein. Es hilft, mit Standardszenarien zu denken. Wir nehmen typischerweise:

  • Unterfahrunfall PKW unter Sattelauflieger
  • LKW in Haus
  • Teileingestürzter Graben 250cm tief
  • PKW droht an Abbruchkante abzustürzen
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In eigener Sache – ein richtiges, fertiges Showroom ist es nur mit viel Phantasie, aber wir können ab sofort ganz offiziell Besucher empfangen, und haben natürlich Muster und Kataloge vom Großteil unserer Waren da.

Wenn ihr also zufällig an Haar vorbeikommt, oder gerne ungestört auf neutralem Boden besprechen wollt, seid ihr herzlich eingeladen. Dazu einfach einen Termin ausmachen, die Informationen findet ihr auf der Kontakt-Seite. Bis dann!

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Formal gültig war die erste Aktion unter dem Namen „Heavy Rescue“ das Anheben eines Bus in Bad Schwartau im Oktober 2009. Der erste offene Kurs war dann bei prickelnden und unvergesslichen Minus 19 Grad in Aying. Somit gibt es uns ganz offiziell seit zehn Jahren.

Als Fazit: Es ist ganz schön viel in dieser Zeit passiert, und würde jemand jetzt so ausbilden wie wir damals, wäre eine Anzeige wegen grober Fahrlässigkeit vermutlich die logische Folge :-)

Das Buch „Tiefbauunfälle“ ist rein zufällig deckungsgleich mit dem Jubiläum erschienen, ist aber nicht ganz unpassend. Ein Bisschen Stolz sind wir schon.

Um das zu feiern, verlosen wir drei Exemplare. Was ihr tun müsst: Schreibt uns über einen außergewöhnlichen THL-Einsatz, den ihr erlebt habt. Das muss nicht ausführlich sein. Das muss auch nix Großes sein, hauptsache „anders“. Bilder (bitte Nutzung auch klären) nach Möglichkeit dazu.

Wir würden die Einsendungen auf Wunsch auch anonymisieren, und eine Auswahl hier einstellen. Interessant ist natürlich, ob die Lösung besonders kreativ war – und natürlich, was Euch noch so einfällt.

Schickt Eure Einsendung bis zum 21.12.2019 an tiefbau2019@heavy-rescue.de. Jeder Einsender bekommt von uns ein kleines Dankeschön, also bitte Eure Postadresse nicht vergessen. Die Gewinner werden verlost und am 31.12.2019 bekannt gegeben.

An dieser Stelle sagen wir ein dickes Dankeschön an alle, die uns auf dem Weg bis jetzt mit Tat und Drang begleitet haben. Wir freuen uns auch auf die nächsten 10 Jahre!

Wir freuen uns, diesmal halbwegs rechtzeitig die Termine für unsere „großen“ Kurse 2020 bekannt zu geben. Dafür haben wir nun das System unseres Partners Fire Circle eingebunden, anmelden könnt ihr Euch über die „Kurse Buchen„-Seite. Den Link findet ihr auch oben in der linken Spalte, sowie unter „Ausbildung“ im Menü oben.

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Schon mal die Rettung aus einem Mähdrescher geübt?

Ist inzwischen ein Weilchen her, aber den hier wollten wir unbedingt nachreichen: Das „Festival aller THL Ausbildungen“ vom 27. und 28. April diesen Jahres, durchgeführt in Sattledt in Österreich, von der Feuerwehr Sattledt (Facebook).

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„Maschinen“ sind in den Fahrzeugnormen gefordert. Gemeint sind damit vor Allem: Säbelsäge, Winkelschleifer (HLF); sowie Akkuschrauber, Bohrmaschine, Abbruchhammer (Rüstwagen). Nicht in der Norm, aber dazu gehören auch: Kleiner Winkelschleifer, Dremel, Handkreissäge, oszillierende Säge und andere Exoten.

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Freitag und Samstag traf sich die Komponente „Tiefbauunfälle“ des Landkreises Dachau zur Jahresübung, mit folgenden Zielen:

  • Festigung der Grundlagen
  • Erhöhung des Schwierigkeitsgrads für die bestehende Mannschaft
  • Grundlagen für die zwei neuen Standorte Weichs und Eisenhofen
  • Anspruchsvolle Einsatzübung für alle Einsatzkräfte

…und als Nebenprodukt noch neue, weitere Erkenntnisse, insbesondere nachfolgende:

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Bild: Michael Endres / THW OV Hückelhoven

Fünf Mann Heavy Rescue Germany (Simon, Robin, Michael, Andi und Irakli) sowie Daniel von Paratech hatten das großartige Vergnügen, einer Einladung der Bundesschule des THW zu folgen und vom 14.-16. Juni in Hoya zu verweilen. Einige von uns kannten im Vorfeld bereits die Einrichtung von ihrer Tätigkeit bei den „blauen“, sowie vom Baufachberater-Lehrgang.

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(Zum Shop; Download Produktkatalog als PDF)

UPDATE: Die Umfrage ist nun geschlossen. Vielen Dank für die Teilnahme! Der Fragebogen wurde 75 mal beantwortet. Die mit Abstand verbreitetste Variante sind Scheiben mit 350mm / 20mm Bohrung mit 40% (30 Stimmen). Im Einzelnen:

  • 350/20: 40% (30)
  • 300/20: 25,33% (19)
  • 350/25,4: 24% (18)
  • 400/20: 5,33% (4)
  • 400/25,4: 4% (3)
  • Sonstiges: 1%

Trennschleifer gehören zur Normausstattung von Feuerwehrfahrzeugen. Zumindest der 230er Winkelschleifer (HLF) und 350er Motortrennschleifer (Rüstwagen, alternativ 300er oder 400er).

Im Rahmen der Ausbildung „Maschinenunfälle“ versuchen wir seit Längerem, auch eine kleine Flex (115 oder 125) schmackhaft zu machen.

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