Liebe Leser,

unter dem Thema „Heavy Rescue / VU Schwer“ zählen logischerweise auch Unfälle im Bereich der Schiene. In diesem Fall befassen wir uns seit März diesen Jahres in einer kleinen Arbeitsgruppe, bestehend hauptsächlich von Berufsfeuerwehren, mit solchen Unfällen bei denen eine Person unter einer Straßenbahn eingeklemmt ist und diese angehoben werden muss.

Bereits jetzt stellen wir sehr unterschiedliche Vorgehensweisen bei den betroffenen bzw. zuständigen Feuerwehren fest.

Als nächsten Schritt haben wir zur Informationssammlung eine Umfrage online gestellt, an der wir um rege Teilnahme bitten wenn ihr auch das Potenzial für solche Einsätze habt:

Hier geht’s zur Umfrage

Die Umfrage nimmt ein Paar Minuten in Anspruch und kann auch anonym erfolgen. Wir werden dann die Ergebnisse natürlich veröffentlichen. Ihr dürft den Link natürlich gerne in Eurem Umfeld streuen!

Bei rückfragen/ Anmerkungen etc. könnt ihr uns auch direkt anschreiben: strassenbahn (at) heavy-rescue.de

An dieser Stelle schon mal vielen Dank fürs Mitmachen!

Bei einem Unfall in Osnabrück wurde eine Radfahrerin unter dem Hinterrad eines LKW eingeklemmt. Gelöst wurde es zügig mittels Rettungszylinder und dem entsprechenden Felgenaufsatz.

Darauf hin kamen vermehrt Anfragen, ob man es nicht auch mit dem hydraulischen Heber „HFS“ von Paratech (HFS 10, Hubkraft max. 9t) und geeigneten Anschlagmittel könnte.

Der Aufgabenstellung gingen wir nach und überlegten welche Lösungsmethoden mittels der Paratech HFS möglich wären.

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Wir haben hier für Euch festgehalten welche Bedeutung die Position des Hebepunkts in Entfernung der Fahrzeugmitte hat, ebenso die Einsatzhöhe von Hebekissen.

In diesem Fall: Ob und wie geeignet der Rahmen ist, und ob man lieber an den Aufbau gehen sollte wenn möglich. Und ob der Kreuzholzstapel hoch genug ist. Wir wollen das Fahrzeug „quer“ heben, also seitlich.

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Der kommende Testlauf unseres Webinars „Big Lift“ geht einen etwas anderen Weg, als ihr den vielleicht von unseren Ausbildungen kennt. Auch bedingt durch den kürzeren Zeitrahmen (45 Minuten), wird das in etwa so aussehen, bezugnehmend auf dieses Bild oben:

Wir werden uns über das eingesetzte Gerät unterhalten, sowie die relevanten Aspekte der Erkundung aufzeigen, und ganz unten ist ein ziemlich cooles Video :-) In aller Kürze:

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Wir freuen uns, dass wir jetzt unsere „großen“, 3-4 tägigen Kurse für das Jahr 2019 ankündigen können! Anmelden bzw. Angebot anfordern könnt ihr Euch via Kontaktformular, oder per Mail an ausbildung@heavy-rescue.de , gebt dabei den Kursnamen an, für den ihr Euch melden wollt. Plätze werden nach Reihenfolge vergeben.

Fix sind folgende Kurse:

  • 12.-14.03.: Big Lift, Bergisch Gladbach (Infos) HRBIL1902
  • 04.-07.04: Abstützen/Tiefbau, Freilassing (Infos) HRTRE1903
  • 07.-09.06: Big Lift, Abensberg (Infos) HRBIL1903
  • 29.-31.10: Big Lift, Bergisch Gladbach (Infos) HRBIL1904

Wir arbeiten noch an zwei weiteren möglichen Terminen „Tiefbauunfälle“, die aber aktuell nicht fix sind, und wir deshalb dazu leider keine Aussage treffen können.

  • Herbst, Freilassing (wenn mehr Anmeldungen als Plätze für den ersten Termin)
  • Herbst, Nähe Paderborn

Wir freuen uns auf Euch!

We are pleased to announce our „big“, operations level courses (Big Lift, Trench Rescue, Emergency Shoring) for 2019, see list above. Kindly send your enquiries via our contact form, or mail to ausbildung@heavy-rescue.de. Please note courses will be held in German.

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Die Strukturen von Bussen bieten oftmals wenige Ansatzpunkt zum Heben und Stabilisieren. eine Möglichkeit ist die Überbrückung von Schwachstellen. In diesem Fall wird mit einem Paratech Multiforce am weichen Unterboden gehoben, die Kraft mittels Stütze und Lastverteilung mit Unterbaublöcken an einer geeigneten Stelle eingeleitet. Last liegt bei ca 5t.

At times, it can be difficult to find structures allowing a lift. One option is to transfer the load, as we have done here using the Paratech Multiforce on the soft body skin. Force is then transferred and distributed with a rescue strut and cribbing.

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Im Juni haben wir erstmalig den 24-Stunden-Lehrgang „Grundausbildung THL Schwer“ durchgeführt, das Ganze auf dem Übungsgelände der FF Abensberg. Ziel war – ganz grob – die Vermittlung von umfassenden Grundlagen in Sichern-Ziehen-Heben von schweren Lasten mit starkem Fokus auf Taktik und den Umgang mit Patienten. Dabei haben wir auch das eine oder andere Konzept oder Gerät eingebaut und getestet. Wir planen mit mindestens einem ähnlichen Lehrgang für 2018.

Der Kurs ist größtenteils eine logische Zusammenstellung unserer Standardmodule.

We held a three day Heavy Rescue course in June, working on fundamentals of lifting, shifting and securing loads, with a strong focus on team tactics and patient care and removal. This course is largely a combination of our standardised training modules.

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Dankenswerterweise von der FF Pilsting (BY) zur Verfügung gestellt: LKW seitlich auf PKW. Hier mit glimpflichen Ausgang, die Insassen des Pannen-PKW waren bereits hinter der Leitplanke in Sicherheit, der LKW-Lenker blieb unverletzt. Die Bilder eignen sich hervorragend zur Ausbildung: Wie würdet ihr zur Menschenrettung im PKW vorgehen?

The Pilsting FD was kind enough to send these dramatic pictures of a truck on the side with a car beneath. Thankfully there were no injuries as the occupants were behind the guard rail at the time of the accident, and the truck driver escaped with no injuries. These is excellent training material, asking the question: how would you go about saving a trapped car driver?

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