66% der Festangestellten sind bis Ende August in Elternzeit, die restlichen 33% gönnen sich nach dem bisher doch etwas stressigeren Jahr eine kleine Pause. Heavy Rescue Germany macht im August Sommerpause.

Konkret: ihr erreicht uns weiterhin, nur kann alles ein bisschen länger dauern, und wir liefern/ versenden erst ab September wieder.

Von uns erstmal vielen Dank für Eure Unterstützung, eine schöne Sommerpause und im September in alter Frische!

[Die Broschüre „Konzept Anschlagmittel“ wurde überarbeitet und ersetzt die bisherige Version – 13.07.2020]

Wir waren nicht allein: das letzte halbe Jahr haben wir Euch an unserem Entwicklungsprozess des großen Themas „Sichern und Ziehen/ Heben“ teilhaben lassen.

Auf der Basis, dass der IST-Zustand in Bezug auf Gerät und Ausbildung unzureichend ist, haben wir nun die Module „Anschlagen von Lasten“ und „Ziehen von Lasten“ entwickelt. Parallel dazu sind auch die Gerätesätze SICHERN KOMPAKT, SICHERN STANDARD und ZIEHEN entstanden, die nun auch im Shop erhältlich sind.

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Von allen Modulen war es in der Vorbereitung das bisher aufwändigste, aber nun können wir auch ganz offiziell „Maschinelle Zugeinrichtung / Seilwinde“ anbieten.

Gestern waren wir bei der Feuerwehr Anröchte (Seite auf Facebook) zu Gast um das Modul endlich fest zu ziehen. Die ganz einfache, ehrliche Frage am Ende des Tages: „Würdet ihr dafür Geld ausgeben? Ist es das wert?“. Nachdem die Antwort ein (hoffentlich) ehrliches „Ja“ war, sind wir endlich soweit.

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Anschlagmittel werden benötigt, um Objekte zu sichern, ziehen und bewegen.

Über die Webinare haben einige von Euch unsere Entwicklung zum Thema „Anschlagmittel“ mit verfolgt. Mit dem kleinen (800er) Greifzug haben wir uns schön länger in der 2-Tonnen-Klasse aufgehalten, und inzwischen sind wir mit dem Hebelzug auch ultraleicht bei einer Tonne angelangt.

Seit ca. einem halben Jahr haben wir uns im Team entsprechend verstärkt und arbeiten intensiv an einem wasserdichten Konzept Anschlagmittel für Feuerwehren. Dieses Konzept ist nun fertig gestellt. Als exklusiver Vertriebspartner der Firma Pfeifer bieten wir Euch nicht nur Standardsätze, sondern beraten und bilden Euch auch kompetent aus.

Den durchlaufenen Prozess und die damit verbundenen Gedanken wollen wir an dieser Stelle mit Euch teilen.

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Die letzten sechs Monate waren für uns eine große Entdeckungsreise: Wir haben festgestellt, dass Anschlagmittel bei den Feuerwehren ein großes schwarzes Loch sind. Das betrifft sowohl das Wissen bzw. die Ausbildung, als auch die „Konzepte“, die oftmals etwas löchrig sind.

Das hat einiges an Hirnschmalz gekostet, aber jetzt haben wir Folgendes erreicht:

  • Wir haben eine Vorstellung davon, was ein Feuerwehrangehöriger wissen sollte
  • Wir wissen, was eine Feuerwehr wissen und anwenden solle
  • Wir haben ganz simple, aber unheimlich durchdachte Sets ausgearbeitet, auch für Kettenrettung geeignet (ob LF, HLF, RW, WLF, GW-L, SLF, TSF oder was auch immer)
  • Wir sind jetzt exklusiver Händler bei den Feuerwehren für Material von Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH

Und bevor wir damit so richtig loslegen, würden wir das Konzept gerne einem kleinen Kreis vorstellen um Euer Feedback zu erhalten. Das Ganze im Rahmen eines Webinars im trauten Kreis am Mittwoch, den 3.6. um 22:00 (sorry, ging zeitlich nicht anders).

Wir möchten dazu zehn Externe einladen. Voraussetzung, ihr habt Euch schon mal halbwegs Gedanken über das Thema gemacht, also eine gewisse Grundlage ist schon mal gegeben.

Wer teilnehmen möchte: schreibt uns eine kurze Mail an info (at) heavy-rescue.de. Schreibt uns, wie ihr Euch damit beschäftigt habt.

Gerne auch eine Dokumentation darüber, wie es bei Euch geräte- und ausbildungstechnisch aussieht. Habt ihr auch Geräte zum Ziehen (MZ, MaZe)? Kettenrettung schon mal ausprobiert?

Wir wählen dann die zehn Teilnehmer völlig willkürlich aus. Wichtig wäre uns Euer Input zu unserem Konzept.

Dann mal los :-)

Man sagt, die Evolution wird manchmal durch besondere Ereignisse beschleunigt. Ich bin mir nicht sicher, ob das die richtige Einleitung ist, aber bedingt durch die Corona-Krise und den Lockdown haben wir in der zweiten Hälfte März angefangen, Webinare anzubieten. Die letzten Wochen könnte man durchaus als beschleunigte Evolution betrachten.

Seit dem 24.03. haben wir bis Stand heute 37 Webinare abgehalten, wobei 2149* Teilnehmer daran teilgenommen haben. Es haben sich 182* Teilnehmer die Mühe gemacht, uns Feedback zu geben – also knapp 10% und alleine das ist wirklich super beeindruckend!

Die gewonnenen Erfahrungen möchte ich hier gerne teilen, vielleicht ist für den einen oder anderen die eine oder andere umsetzbare Erkenntnis dabei. Es ist auf jeden Fall ein persönliches Dokument.

Zur Info: Als Resultat und Aufgrund der Anfragen können die Webinare nun auch direkt von Euren Organisationen gebucht werden: >Katalog zum Download (auch in der linken Spalte als Link).

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Kommen wir zum letzten Video in unserer aktuellen Reihe: z. Bsp. könnt ihr mit den Stützen aus dem Basic Kit einen Notstützbock erstellen:

Der Notstützbock ist eine Außenabstützung und verhindert z. Bsp. das Kippen einer Wand, hat aber auch verschiedene andere Anwendungen. Es setzt natürlich das Vorfinden oder Zuführen von Holz voraus.

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Weiter geht’s mit den Anwender-Videos von den Paratech-Rettungsstützen. Hier zeigen wir Euch, wie wir mit Bordmitteln HLF auf die Schnelle eine Lotrechte Stütze bauen:

Weitere Videos in der Reihe:

Erstschlag Tiefbauunfall

Big Lift Phasen 3 und 4

Big Lift Phase 2: Sichern

Fahrzeugstabilisierung

Vorstellung Rettungsstützen-System

(Danke an die FF Freilassing und FF Abensberg für die Unterstützung)

Wir haben ein weiteres Video für Euch: das Setzen einer „Sofortsicherung“ mit den Bordmitteln eines dafür ausgestatteten HLF:

Weitere bzw. tiefergehende Infos zu diesem Thema aktuell in unseren Webinaren der Reihe „Tiefbauunfälle“ bzw. Live vor Ort in der Nach-Corona-Zeit.

Eine Brücke lässt sich auch behelfsmässig mit Steckleitern bauen:

Unsere Videos findet ihr unter diesem Link.

Viel Spaß beim Schauen und danke nach Freilassing für die Unterstützung!