Eine kleine Aktualisierung mit Ergebnissen aus unwissenschaftlichen Feldversuchen rund um Ortung bzw. Bildübertragung
Eine kleine Aktualisierung mit Ergebnissen aus unwissenschaftlichen Feldversuchen rund um Ortung bzw. Bildübertragung
Das einsatztaktische Vorgehen nach Gebäudeschäden- und einstürzen stellt eine besondere Situation und Herausforderung für Einsatzkräfte dar. Einsatzbeispiele wie die Gasexplosion im Dortmunder Stadtteil Hörde im Jahr 2017 oder auch der Einsturz des Aquariums „AquaDom“ in Berlin (2022) unterstreichen die Komplexität von derartigen Lagen. Der nachfolgende Beitrag greift die Einsatztaktik der „Fünf Phasen der Bergung und Rettung“ auf und geht im Speziellen auf die Phase I „Erkunden“ und Phase II „Absuchen“ ein, um Einsatzkräften Handlungssicherheit in Einsatzlagen nach Gebäudeeinstürzen zu geben.
Ein großes Problem beim Arbeiten in Trümmern ist die Gefahr durch abstürzende Bauteile; oftmals müssen Rettungskräfte im unmittelbar gefährdetem Bereich tätig werden und sich dort länger aufhalten.
Grundidee für eine Lösung, auch mit dem Hintergrund eines internationalen USAR-Einsatzes mit Vorgabe an möglichst wenig Gewicht, ist das Sichern von so genannten Rutschflächen mit mehrsträngigen Betonankern.
USAR ist vielschichtig. Kernelement der Ausbildung ist die Arbeit in einer so genannten „Trümmerstrecke“ um Einsatzkräfte auf die Realität vorzubereiten. Trümmerstrecken können auf bestimmte Disziplinen fokussieren, beispielsweise Ortung, Abstützen, Durchbrüche oder sie sind ganzheitlich um einen kompletten „allround“-Einsatz zu ermöglichen.
Analog der Führerscheinausbildung, in der Fahrschüler ab der ersten Minute (begleitet) in die harte Verkehrsrealität getaucht werden, sollten Trümmerstrecken auch auf die USAR-Realität vorbereiten.
Das Bild oben vom Erdbeben in der Türkei Februar 2023 ist vom Ausmaß ein Extrembeispiel, zeigt aber sehr gut die Gefahren die uns als Rettungskräfte an jeder solchen Einsatzstelle erwarten. Und genau hier liegt oftmals das Problem.
Nach ausgiebiger Corona-Pause wollen wir einen neuen Anlauf starten, und wieder offene Kurse anbieten. Neu aufgenommen haben wir:
Beide Kurse angedacht als Einstieg in die Materie und natürlich auch als Auffrischung ideal geeignet. Wir werden ein Paar Wochen vorher einen Online-Termin zur Vorbereitung für die Teilnehmer anbieten, auch um dort auf etwaige Fragestellungen einzugehen.
Wir freuen uns sehr auf drei kurzweilige Tage!
Wir freuen uns sehr, nun offiziell als Händler und Ausbilder die Firstlook 360° Endoskopkamera ins Programm aufgenommen zu haben!
Der hier kommt vom Herzen und ist das längste aller HRG-Projekte: Das Schraubenkonzept. Ab sofort ist die „HLF Schrauben BOX“ für HLF im Shop erhältlich (yay!).
Dazu mehr:
Gestern konnten wir den Pilotworkshop „Bauunfall“ auf dem Übungsgelände der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Hochbrück durchführen.
Dieser an Führungskräfte gerichtete Workshop sollte einen ganzheitlichen Ansatz vermitteln, wie ein Handlungsleitfaden bei einem Standardeinsatz „Eingestürztes Einfamilienhaus nach Gasexplosion ohne Folgebrand“ aussehen könnte, weitgehend angelehnt an die vfdb-Richtlinie 03/01*
Ein Artikel mit einer persönlichen Note: Endlich konnten auf dem einmaligen Gelände der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Hochbrück die lang ersehnten Übungsanlagen für technische Ortung in Betrieb genommen werden. Das Ganze auch gleich auf Herz und Nieren getestet im Rahmen des Lehrgangs „Assessment/ Search“ von @fire: es hat super funktioniert!
Der aktuell in Entwicklung befindliche Schüttgut-Rettungsverbau sollte nach Plan Anfang Juli soweit sein, dass wir ihn präsentieren können. Im Rahmen des Projekts haben wir ihn auch in ein größeres Projekt eingebettet, das wir hier vorstellen wollen: Den Anhänger „Bauunfall / Urban Search and Rescue (USAR).
Die primären Zielgruppen haben wir uns so vorgestellt:
Der „Standard“ aus unserer Sicht wäre ein HLF plus GW-L, ergänzt um den HRG USAR Anhänger.
Dieser soll Folgende Unfälle abdecken: