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Zurück vom Einsatz in Nepal mit @fire. Normalerweise haben wir eine „Führungskiste“ dabei, mit der sich eine ad hoc Führungsstelle aufbauen lässt. Da diese aber 40 kg wiegt, und wir diesmal besonders leicht reisen wollten, mussten die Geräte im Bild oben reichen. Hier der Erfahrungsbericht.

Back from our @fire EQ deployment to Nepal. As we were travelling light, our big box (40kg) remained at home, and the equipment in the picture had to do. Here are our lessons learned.

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Murrah_Building_-_Aerial

Am 19. April 1994 parkte Timothy McVeigh einen mit mehreren Tonnen Sprengstoff beladenen Lastwagen vor dem Alfred P. Murrah Federal Building in Oklahoma City. Kurze Zeit später erfolgte die Detonation. In der Folge wurde das Gebäude größtenteils zerstört, 168 Menschen fanden den Tod.

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Es gibt ein Paar Dinge bzw. Geräte, die nicht so gerne verwendet werden, weil man nicht genau weiß, wie man das angehen soll. Ein solches Beispiel ist der Greifzug. Ich glaube, viele trauen sich deshalb nicht ran, weil das Durchfädeln des Seils (vermeintlich) nicht ganz ohne ist. Aber eigentlich ist es ganz einfach, wie in dem Video zu sehen.

The Tirfor winch is an example of „unloved“ equipment, often because firefighters do not know how to get it ready for use. Here’s a video showing a simple way to open the brake lever.

Funktioniert auch bei den anderen Versionen (800kg, 3,2t) des T-Greifzugs.

Also works on other versions of this tirfor (800kg, 3,2t)

Jede Einsatzlage ist erst einmal eine Feuerwehrlage.

Ob TSF, HLF oder RW – die Feuerwehren sehen sich mit außergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert, auch technischer Natur. Heavy Rescue Germany (FWnetz GmbH) ist nun Komplettanbieter – Gerät, Taktik, Ausbildung – von Lösungen für bestimmte Szenarien, vielleicht am Besten als „THL in Sonderlagen“ definiert.

Grundidee ist, nicht besonders breit aufzutreten, sondern mit einem sehr eng gesteckten Spektrum, dafür mit entsprechender Tiefe.

Feuerwehren wollen nicht nur Gerät kaufen – und hier auch noch das Richtige für die eigenen Belange – sondern auch ihre Schlagkraft erhöhen. Dieses erfordert auch entsprechende Beratung und Ausbildung, die wir nun in Verbindung mit Gerät, aber getrennt anbieten können.

Als ersten Schritt haben wir die Ausbildungsmodule glatt gezogen: hier ist die Liste. Das sind die Standardmodule, die in dieser Form zu buchen sind, oder später „offen“ (feste Termine an bestimmten Orten) angeboten werden.

Die Philosophie hinter den Modulen lässt sich leicht erklären: THL ist mehr als die Rettung von eingeklemmten Personen nach VU. Wer die letzten Tage im Sturmeinsatz war, kann sicher ein Lied davon singen. Wir wollen erreichen, dass Feuerwehren wesentlich mehr aus ihrer Mannschaft und ihren Fahrzeugen herausholen. Das sind wirkliche Grundlagen, so z.B. der Umgang mit Anschlagmitteln, Unterbau im „H in HLF„-Modul, oder Hebekissen im BagTime-Modul.

Insbesondere Rüstwagen (bzw. entsprechend ausgestattete AB Rüst, GW-Logistik, usw) sind nach Norm für den Einsatz bei Gebäudeeinstürzen, Tifbauunfällen, VU Schwer usw. vorgesehen. Wir liefern gerade hier bewährte Komplettlösungen – also auch Blaupausen für SER (Standardeinsatzregeln), die auf die jeweilige Wehr abgestimmt werden kann. Und eben auch die Ausbildungsmodule dazu.

Die Ausbildung selbst bezeichnen wir als „Feuerwehrgerecht“, also möglichst viel Praxis und einem Schuss Theorie.

Das, in aller Kürze, und als Erstvorstellung. Bei Interesse könnt ihr uns jederzeit gerne kontaktieren, auch können wir gerne Referenzen benennen. Auf jeden Fall freuen wir uns auf die anstehenden Projekte.

Berchtesgaden

Das „H“ in „HLF“ steht für „Hilfeleistung“ – soweit bekannt. In einem HLF steckt eine Menge H. Genau darauf zielt das neue Ausbildungsmodul „H in HLF“. 

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Strebstützen dienen der seitlichen Gebäudestabilisierung, aber auch anderen Anwendungen mit schweren Fahrzeugen (Beispiel siehe unten). Wer von Euch ein „Stabilisieren Seitlich“-Kit verlastet hat, für den ist das eine prima Anleitung.

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Nur mal als kurzen Zwischeneinwurf: für unsere Team-Übung wollten wir unbedingt einen Unterfahrunfall LKW auf PKW, offset, nachstellen. Und so haben wir das gemacht. Der LKW ist allerdings auf dem Beifahrer gelandet, ansonsten war das so volle Absicht (bitte nicht nachmachen). Mit kleinem Wink Richtung Neo und die Matrix, und dem HRTG-Team sowieso.

Here’s a short clip to show how our team prepared the scenario. We wanted it to be an offset frontal crash, but the truck eventually landed on the passenger seat instead of the driver. The rest was all totally on purpose, and please do not copy this at home. thanks. With hat tip to Neo and the Matrix, and the HRTG Team.

Truck Cabin

Zur neuen Convex Base wird ein leicht modifizierter Spanngurt mit zweitem Haken benötigt (siehe hier). Mit diesem Spanngurt können nun LKW Kabinen sehr gut stabilisiert werden. Wie das funktioniert, ist im nachfolgenden Video zu sehen:

The new convex base works best when used with a slightly modified ratchet belt with two hooks (see here). It is now possible to use this ratchet belt to stabilise truck cabins, as shown in this video:

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Hier eine kurze Einführung in die Funktionsweise der Convex Base (auch genannt: Oschi bzw. Haifischkopf).

Der Kopf vereint drei Varianten in einem:

  • Die Spitze (bekannt aus Multibase) zum direkten Einsatz am zu stabilisierenden Objekt
  • Die nach außen gewölbte Seite (Convex) zum Anlehnen
  • Die Aufnahme für die Kette (zB für Basketing, wie hier mit der Multibase zu sehen)

Bilderstrecke bei Flickr.

Here’s a video showing basic use of the new convex base. It actually is a combination of three applications:

  • the pointy bit, as known from the Multibase, for direct insertion
  • the convex bit used to lean against the load
  • the bit that will take a heavy duty chain (as used for basketing)

Der eingesetzte Spanngurt ist handelsüblich, plus eine extra Klaue, plus „Heat Shield“ (das rote Ding) für Hitzeschutz bei Einsatz an heißen Teilen, zB Auspuff usw. Weiterhin ist er als Triple R zusammengewickelt und eingesetzt.

Picture gallery

The used ratchet belt is supplemented by an extra hook as well as a heat shield for use against hot parts such as exhaust pipes etc. The ratchet belt is rolled up in the Triple R configuration.

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