Zufall? In kürzester Zeit ein Haufen Unterfahrunfälle, vor Allem am 14.03. Hier die Auflistung für unsere Doku: (A lot of underrides in a very short timeframe)

  • 29.02.: Flensburg (SH), PKW unter Sattelauflieger, mittig, bis B-Säule (Link zu Nonstopnews)
  • 07.03.: Westerwede (SH), PKW unter Sattelauflieger, mittig, bis B-Säule (Link zu Nonstopnews)
  • 14.03.: Altglienicke (BE), PKW unter Sattelauflieger, mittig/links, bis Hinterachse (Link zu Facebook)
  • 14.03.: Lehrte (NI), Kleintransporter unter Sattelauflieger, mittig/links, bis B-Säule (Link)
  • 14.03.: Bonn (NW), PKW unter Muldentransporter, rechts, bis A-Säule (Link zu YouTube)
  • 15.03.: Sandhausen (BW), PKW unter Sattelauflieger, links, bis C-Säule (Link zu Feuerwehrmagazin)
  • neu 24.03: Siegen (NW): PKW unter Sattelzug, links (Link zu Der Westen)

Nennenswert dieser hier, ist allerdings kein Unterfahrunfall:

Mschinenunfälle

Was lange währt… Nach Jahren (!) Vorbereitung sind wir endlich soweit, das Ausbildungsmodul „Maschinenunfälle“ (mit Hand und Fuß) anbieten zu können. Wie bei uns üblich, geht das Ganze erstmal mit einem Pilotlehrgang los. Egal wieviel Vorbereitung man in Script und Abläufe steckt, die Realität sieht dann immer ein Bisschen anders aus.

Und so konnten wir den Piloten letzte Woche bei der Feuerwehr Kolbermoor durchführen. Resultat: passt größtenteils, ein Paar Dinge müssen noch angepaßt werden.

After years (!) of preparation, we have finally launched our Man in Machine (Machine accidents) training module. The pilot workshop is designed to test our concept, which is what we did with the Kolbermoor Fire Department last week. As expected, some adjustments must be made, but we are quite happy with the overall concept.

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Endlich geschafft, unser Ausbildungskatalog ist endlich fertig! Ihr könnt ihn hier herunterladen (PDF, 6MB). Dazu auch die Preisliste und Konditionen.

Ganz neu dabei sind die in Abstimmung mit Jans Feuerwehrhandwerk entstandenen Maschinenunfälle. Hierzu folgt eine genauere Kursbeschreibung in den nächsten Tagen.

Unsere Kurse werden in zwei Formaten angeboten: Ihr könnt uns als Trainer buchen, oder ihr nehmt als Teilnehmer an einem offenen Seminar teil.

Die Kurse werden bundesweit angeboten. Die Planungen für Ausbildungen vor Ort laufen. Hier suchen wir noch Feuerwehren, die solche Seminare bei sich ausrichten möchten.  Interesse? Unbedingt mit uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns auf Euch!

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trench rescue

So, und endlich ist es soweit! Wir können nun ganz offiziell den Kurs: TRE02/10 Spezialist für Tiefbauunfälle ankündigen. Er findet vom 4. bis zum 6. Oktober in Freilassing statt. Der Kurs ist mit 10h/ Tag besonders intensiv. Vermittelt werden dabei auch die neuesten Erkenntnisse aus den USA. Das Format ist übrigens „barebones“ wie das Original: ihr müsst Euch um Anreise, Verpflegung sowie Übernachtung selbst kümmern. Wir kümmern uns ausschließlich um die Inhalte.

Wie geht’s weiter? Hier könnt ihr erstmal die Informationen herunterladen. Danach könnt ihr über unsere Kontaktseite Interesse anmelden – Vergabe nach Eingang der Meldungen. Kurz danach gibt’s eine Vor-Anzahlung, und etwas später im Jahr eine Vorauszahlung.

Alles klar? Wir sehen uns 250cm unter der Erde ;-)

Kursbeschreibung TRE1602 (Download PDF) (Bilderstrecke Kurs USA)

Heavy Rescue Challenge

Am 11. und 12. Juni schon was vor? Im Rahmen der Rescue Challenge in Osnabrück führen wir erstmals in Zusammenarbeit mit der VFDU eine HEAVY RESCUE CHALLENGE durch. Das finden wir natürlich deshalb fantastisch, weil „unser“ Thema erstmals in Deutschland ganz offiziell auf die ganz große Bühne gehoben wird. Die Inhalte und Modalitäten könnt ihr hier nachlesen. Stichpunkte:

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BF Dortmund

Im Zuge der Beschaffung von Rettungsstützen (sind z.B. Standard an Bord der neuen HLF-Generation) hatten wir das Vergnügen, bei der Berufsfeuerwehr Dortmund ausbilden zu dürfen. Genauer: insgesamt vier Tage lang wurden die Bergungszugführer und Ausbilder der Feuerwehrschule der BF Dortmund im Bereich schwere technische Hilfeleistung fortgebildet.

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HRG TUR

HRG TUR (Technische Unfallrettung) nimmt Form an! Unser Ansatz ist die Umsetzung der Erfahrungen aus den Wettkämpfen in den Alltag der Feuerwehren und der Rettungsdienste, in gewohnter HRG-Qualität. Der Fokus liegt auf einen möglichst effizienten Ablauf bei der Rettung, weniger auf die Rettungsgeräte. Der Patient gibt den Weg vor, es gilt möglichst „minimalinvasives“ Arbeiten.

Den Anfang macht unser „First Five“ Modul (3h) je einmal für Rettungsdienst und Feuerwehren, das wir gerade ausarbeiten: Ersteintreffend, Lageerkundung, Erstmaßnahmen am Fahrzeug und Patient, Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst sowie Rettungstechniken auch mittels Spineboard.

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Lemmy Kilmister

Ein ganz persönlicher Post von mir. Lemmy Kilmister starb gestern sehr plötzlich, ein ganz passender Abgang zu seinem Leben. Man muss nicht Fan von Motörhead sein, Musik ist ja etwas Subjektives. Dass er jedoch „sein Ding“ durchgezogen hat, andere inspiriert, und einfach gelebt hat – das ist schöner als ein Leben in der Buchhaltung. Lemmy und Motörhead waren – und bleiben – eine Quelle, aus der ich für Heavy Rescue Germany Kraft schöpfe. Rock on Lemmy, und danke für alles.

This is a personal Post. Lemmy Kilmister suddenly passed away yesterday, perhaps a more fitting departure than something long and protracted. One does not have to be a fan of Motörhead, music is very subjective. But his walk of life, his energy and his work are unique and inspiring to others. Definitely beats a life in accounting. Lemmy and Motörhead were and will always be a source of energy for me to develop Heavy Rescue Germany further. Rock on Lemmy, and thank you for everything.

(Foto: Wikipedia)

Paratech Multiforce

Endlich kommen wir dazu, das neue Paratech Multiforce-Hebekissen vorzustellen. Was ist das und warum ist es so besonders? Es ermöglicht Rettungskräften, einen großen, kräftigen Hub in einem Aufwasch zu erledigen. Außerdem ist es sehr schnell einsatzbereit. Gut zu sehen in diesem Video:

Finally we are able to present the new Paratech Multiforce lifting airbag. What is it and what makes it special? It provides a lot of lift span and capacity and can be put to use very quickly. As can be seen in the following video:

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Im Bayerischen Senden (Neu-Ulm) ereignete sich gestern ein tödlicher Tiefbauunfall. Der Kripo nach wurde der Mann vermutlich von nachrutschendem Aushub erschlagen oder er erstickte – bisher gibt es keine Zeugen. Eine Ferndiagnose anhand von ein Paar Bildern ist immer vorsichtig zu genießen, aber auch im Bericht der polizei steht drin, dass

  • Der Aushub zu nah am Rand war (= rutschte Aushub in den Graben) und
  • der Graben ungesichert war

Zudem ist der Aushub (als Detail) vermutlich zu steil abgeböscht. Soviel zum Thema „passiert bei uns nicht“ und es wäre interessant zu sehen, wie die Bergung ausgesehen hat (Sicherung Aushub, Sicherung Grube). Die Grube war mit 3,5m sehr tief.

A Deep Trench accident in Bavaria claimed a workers life last night. According to the official information released by the Police, the man was either crushed or asphyxiated to death as the spoil pile collapsed on him. The 3,50m deep (rougly 10 ft.) trench was not secured, the spoil pile seems to have a too steep slope and is too close to the trench lip. No pictures are available of the actual recovery, which would be interesting to see.