Tiefbauunfälle Lessons Learned

Vom 10. bis zum 14.8.2015 hatte ich das Vergnügen, den Kurs „Trench Rescue Technician“ an der Michigan Urban Search and Rescue Foundation teilzunehmen. In einschlägigen (US-)Kreisen gilt dieser Kurs als der intensivste und fortschrittlichste überhaupt. Nachfolgend werde ich versuchen, die Lessons Learned, also die wichtigsten Erkenntnisse, aufzuzeigen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. In näherer Zukunft werde ich auch versuchen, tiefer auf einzelne Aspekte dieser Erkenntnisse einzugehen .

I had the pleasure to participate in the Trench Rescue Technician course, held by the Michigan Urban Search and Rescue Foundation between August 10 and 14 in Howell, Michigan. It is widely considered as the most advanced and demanding Technician course in this field. Following, I will try and list the most important lessons learned. I will try to dive deeper into certain aspects of these lessons in the near future.

[Bilderstrecke in voller Auflösung // All images in full resolution]

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Feuerwehrmagazin

Hoffentlich alles andere als 08/15 ist unser Artikel in der aktuellen Ausgabe des Feuerwehr-Magazins. Kann man sich aber so leichter merken :-)

Auf ca. sechs Seiten stellen wir Grundlagen der Technischen Hilfeleistung in Bezug auf Sichern, Heben und Ziehen von Lasten mit HLF vor, inklusive Tipps & Tricks. Insofern uneingeschränkte Leseempfehlung von uns.

We’ve published about six pages of Tech Rescue basics including securing, lifting and shifting loads, essentially possibilities given with a typical rescue engine. To be found in the August 2015 issue of Feuerwehr Magazin.

 

 

Trench Panel

Da die Frage gerne mal aufkommt, hier ein Paar Parameter zu den Schalungstafeln („FinForms“, „Trench Panels“) für den Einsatz im Rettungsverbau bei Tiefbauunfällen. Vorab: es gibt hierfür keine Norm, somit kann man sich nach Budget und Platz – sprich: Lagerung, Verlastung – orientieren. Idealerweise:

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Zweibein setup

Das hier wollte ich schon lange nachreichen: eine einfache Tabelle, um die richtige Aufstellung des Zweibeins zu ermöglichen. Das Vorgehen ist ganz einfach:

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mapping1

Zurück vom Einsatz in Nepal mit @fire. Normalerweise haben wir eine „Führungskiste“ dabei, mit der sich eine ad hoc Führungsstelle aufbauen lässt. Da diese aber 40 kg wiegt, und wir diesmal besonders leicht reisen wollten, mussten die Geräte im Bild oben reichen. Hier der Erfahrungsbericht.

Back from our @fire EQ deployment to Nepal. As we were travelling light, our big box (40kg) remained at home, and the equipment in the picture had to do. Here are our lessons learned.

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Es gibt ein Paar Dinge bzw. Geräte, die nicht so gerne verwendet werden, weil man nicht genau weiß, wie man das angehen soll. Ein solches Beispiel ist der Greifzug. Ich glaube, viele trauen sich deshalb nicht ran, weil das Durchfädeln des Seils (vermeintlich) nicht ganz ohne ist. Aber eigentlich ist es ganz einfach, wie in dem Video zu sehen.

The Tirfor winch is an example of „unloved“ equipment, often because firefighters do not know how to get it ready for use. Here’s a video showing a simple way to open the brake lever.

Funktioniert auch bei den anderen Versionen (800kg, 3,2t) des T-Greifzugs.

Also works on other versions of this tirfor (800kg, 3,2t)

Truck Cabin

Zur neuen Convex Base wird ein leicht modifizierter Spanngurt mit zweitem Haken benötigt (siehe hier). Mit diesem Spanngurt können nun LKW Kabinen sehr gut stabilisiert werden. Wie das funktioniert, ist im nachfolgenden Video zu sehen:

The new convex base works best when used with a slightly modified ratchet belt with two hooks (see here). It is now possible to use this ratchet belt to stabilise truck cabins, as shown in this video:

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Bei Abstützung eingesetztes Holz hat einige Vorteile – einer davon ist die Tatsache, dass es bei Überlast „schreit“ bzw. „spricht“. In diesem Video besonders deutlich zu hören – im echten Leben gibt es uns Vorwarnung.

Cribbing made of wood has many advantages, one being that it „talks“ before failure. Here’s an example that gives us a bit of advance warning before failure.

Fahrzeuge gehören eingekeilt – klingt einleuchtend. Egal welche Lage, zur Stabilisierung gehören Keile. Vermeintlich einfache Geschichte. Einfach?

Regardless of the situation, vehicles must be secured, including the use of wedges. Easy? You’d think so.

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