Um ein Haar wäre es perfekt gewesen! In diesem Bild vom Grundlehrgang Tiefbauunfälle in Freilassing ist ein Haufen interessanter Details, es fehlen nur Kleinigkeiten. Die Lage war nicht ohne, nicht zuletzt wegen der Position des Patienten sowie die Beschaffenheit der Grube mit rolligem, nicht-bindigem Boden. Im Einzelnen:

Almost perfect image from the field day during our recent three day Trench Rescue course, only a few items missing. Scenario was fairly complex, due to the position of the patient and the consistency of the (at least type C, if not C60) soil with many layers.

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Wir freuen uns, dass wir den 2017er Dreitageskurs „Tiefbauunfälle“ (Operations level) in Freilassing auch 2018 anbieten können, und zwar am 16.-18.3. Diesmal auch in Kombination mit einem vorgelagerten Kurs „Abstützen für Feuerwehren“ (1 Tag, 15.3.). Die Inhalte der Kurse könnt ihr dem Flyer entnehmen:

Download Flyer

Der Lehrgang „Tiefbauunfälle“ (HRTRE-C 1801) bekommt ein etwas größeres inhaltliches Update nach den mitgebrachten Erkenntnissen aus dem MUSAR Lehrgang vom Oktober, insbesondere geht es da um Erddrücke und Dimensionierung des Rettungsverbaus. Da es thematisch passt, bieten wir gleich die Kombi mit „Abstützen für Feuerwehren“ (HRSHO-B 1801) an. Jeder Kurs kann natürlich einzeln gebucht werden.

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Wir freuen uns sehr, für 2017 zwei intensive Dreitageslehrgänge anbieten zu können:

(Vor-)Anmelden könnt ihr euch hier.

Informationen:

We will be holding two intensive three day courses in 2017: Trench Rescue Operations and Heavy Rescue Operations. English speakers are welcome.

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MUSAR Intro

Nach dem Trench Rescue Technician Kurs 2015 habe ich den diesjährigen „Advanced Trench Rescue Symposium“ besucht, der erst zum zweiten Mal abgehalten wurde.

Es fällt mir ein Bisschen schwer ein passendes Bild zu finden, das das 2016er MUSAR Advanced Trench Symposium in Howell, Michigan am Besten beschreibt. Ich habe mich letztendlich für das oben entschieden, denn hier sind (fast) alle Facetten vertreten: Verbau auf höchstem Niveau, erfolglose und erfolgreiche Experimente, unglaublich motivierte Teilnehmer und Ausbilder, und tagelanges Arbeiten unter extremen Bedingungen mit den höchsten Ansprüchen an Gerät und Bekleidung.

Ich kehre fast ein wenig traurig zurück, denn die Wahrscheinlichkeit sinkt, nochmal so eine tolle Erfahrung zu machen. Andererseits hat das Wissen, und damit auch das Selbstvertrauen, nochmals einen Quantensprung gemacht. Es wurden nicht nur Inhalte vom letzten Jahr wiederholt, sondern wesentlich komplexere Handlungen durchgeführt, und die Teilnehmer mussten Vieles selbst ausbareiten.

Hier nun mein Bericht.

Having participated in the 2015 Trench Rescue Technician course at MUSAR, I took part in this years‘ Advanced Trench Rescue Symposium at the same venue.

I find it hard to find a picture that best summarises the 2016 MUSAR Advanced Trench Symposium and have opted for the above. Most relevant aspects are included: advanced Trench Rescue work, more and less successful experiments, incredibly motivated participants and extreme conditions for equipment and clothing.

I return almost a bit sad, knowing the likelihood of repeating a similar has become less. On the other hand, knowledge and confidence have experienced a massive boost. We not only repeated what was done in he Tech course, but also hat to workt out solutions ourselves.  

Following is my report.

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Tiefbauunfälle Freilassing Gruppenfoto

3-Tageskurs „Grundlehrgang Tiefbauunfälle“ in Freilassing, 3.-6.10.2016
(Trench Rescue Operations)

Geschafft! Erstmals haben wir einen Dreitages-Kurs „Tiefbauunfälle“ durchgeführt. Eine bunt gemischte BF/WF/FF-Teilnehmertruppe aus Luxemburg, Österreich und Deutschland konnte nach drei Tagen mit einem soliden Wissensstand in Sachen Rettungsverbau die Heimreise antreten.

All done! Our pilot course „Trench Rescue Operations“ (24h) is now history. Participants from three different countries are on the way home, hopefully with solid knowledge and confidence of shoring up a collapsed trench in order to perform a rescue.

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Wir haben offene Ausbildungstermine! Und zwar folgende:

Wir freuen uns auf Euch!

BF Dortmund

Im Zuge der Beschaffung von Rettungsstützen (sind z.B. Standard an Bord der neuen HLF-Generation) hatten wir das Vergnügen, bei der Berufsfeuerwehr Dortmund ausbilden zu dürfen. Genauer: insgesamt vier Tage lang wurden die Bergungszugführer und Ausbilder der Feuerwehrschule der BF Dortmund im Bereich schwere technische Hilfeleistung fortgebildet.

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Jede Einsatzlage ist erst einmal eine Feuerwehrlage.

Ob TSF, HLF oder RW – die Feuerwehren sehen sich mit außergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert, auch technischer Natur. Heavy Rescue Germany (FWnetz GmbH) ist nun Komplettanbieter – Gerät, Taktik, Ausbildung – von Lösungen für bestimmte Szenarien, vielleicht am Besten als „THL in Sonderlagen“ definiert.

Grundidee ist, nicht besonders breit aufzutreten, sondern mit einem sehr eng gesteckten Spektrum, dafür mit entsprechender Tiefe.

Feuerwehren wollen nicht nur Gerät kaufen – und hier auch noch das Richtige für die eigenen Belange – sondern auch ihre Schlagkraft erhöhen. Dieses erfordert auch entsprechende Beratung und Ausbildung, die wir nun in Verbindung mit Gerät, aber getrennt anbieten können.

Als ersten Schritt haben wir die Ausbildungsmodule glatt gezogen: hier ist die Liste. Das sind die Standardmodule, die in dieser Form zu buchen sind, oder später „offen“ (feste Termine an bestimmten Orten) angeboten werden.

Die Philosophie hinter den Modulen lässt sich leicht erklären: THL ist mehr als die Rettung von eingeklemmten Personen nach VU. Wer die letzten Tage im Sturmeinsatz war, kann sicher ein Lied davon singen. Wir wollen erreichen, dass Feuerwehren wesentlich mehr aus ihrer Mannschaft und ihren Fahrzeugen herausholen. Das sind wirkliche Grundlagen, so z.B. der Umgang mit Anschlagmitteln, Unterbau im „H in HLF„-Modul, oder Hebekissen im BagTime-Modul.

Insbesondere Rüstwagen (bzw. entsprechend ausgestattete AB Rüst, GW-Logistik, usw) sind nach Norm für den Einsatz bei Gebäudeeinstürzen, Tifbauunfällen, VU Schwer usw. vorgesehen. Wir liefern gerade hier bewährte Komplettlösungen – also auch Blaupausen für SER (Standardeinsatzregeln), die auf die jeweilige Wehr abgestimmt werden kann. Und eben auch die Ausbildungsmodule dazu.

Die Ausbildung selbst bezeichnen wir als „Feuerwehrgerecht“, also möglichst viel Praxis und einem Schuss Theorie.

Das, in aller Kürze, und als Erstvorstellung. Bei Interesse könnt ihr uns jederzeit gerne kontaktieren, auch können wir gerne Referenzen benennen. Auf jeden Fall freuen wir uns auf die anstehenden Projekte.

Berchtesgaden

Das „H“ in „HLF“ steht für „Hilfeleistung“ – soweit bekannt. In einem HLF steckt eine Menge H. Genau darauf zielt das neue Ausbildungsmodul „H in HLF“. 

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