Ich kann diese Aktion in Worten nicht fassen. Baue einen Satz mit „Einfach, Mittel, Kreativ, Winde“. Gutes Lehrstück zum Thema kreatives Denken. Top!
Creative Thinking at its best
(Vollbildmodus einschalten / put on Full Screen mode)
Ich kann diese Aktion in Worten nicht fassen. Baue einen Satz mit „Einfach, Mittel, Kreativ, Winde“. Gutes Lehrstück zum Thema kreatives Denken. Top!
Creative Thinking at its best
(Vollbildmodus einschalten / put on Full Screen mode)
Hier mal ein Video zum Thema 800kg-Greifzug (Bestandteil einer HLF-Kiste), und vor Allem wie dieser schnell und nur von einer Person zu setzen ist.
This video shows how a TU8, 800kg-Tirfor can be prerigged to be set in no time.
Die Rotek aus diesem Video sind übrigens inzwischen ausgemustert – ganz klar keine Kaufempfehlung.
Kleines Wortspiel, große Auswirkung. Wenn die Zugrichtung nicht 0° beträgt, wirken Seitkräfte – je schwerer und stärker das Gerät, um so weniger Gefühl hat man für das Verhalten der Last: siehe oben
A lateral force outside the pull axis results in…see the above
Mit der erfolgreichen und mehr als erfreulichen Ersteigerung eines Dynamometers auf eBay sind wir nun in der Lage, auftretende Kräfte an Zugsystemen zu messen. Eine erste Erfahrung konnten wir beim Big Lift-Workshop bei der Feuerwehr Sattledt (durchgeführt von Scheureder) sammeln.
We purchased a Dynamometer, which allows us to measure forces on a winch. In this case, we were able to measure the strength of a ground anchor consisting of four spikes in gravel. It collapsed at around 800kg (see video below), or 400kg (factor 2:1) or 200kg (factor 4:1).
Hier sind ein Paar Videos von Gebäudeeinstürzen. Man sieht gut den Unterschied zwischen dem Verhalten der Bausubstanz bei uns und den weit verbreiteten Betonbauten. Oben eine Aufnahme aus New York. Alles Ziegel, tragende Wände etc. Der Einsturz ist recht plötzlich; kündigt sich zwar mit Geräuschen an, aber eine Chance um zu entkommen hätte niemand gehabt.
A few videos showing building collapses. Note the difference between brick and concrete structures.
Ist zwar nicht hochwissenschaftlich, dafür recht spontan und zeigt gut, wie man beim Einsetzen eines Greifzugs massiv Zeit einsparen kann. Der Tipp hierfür kam von Löschmeier. Ist das Stahlkabel im Greizfug bereits vorher eingezogen, lassen sich im Einsatz locker zwei Minuten – tendenziell sogar mehr – einsparen.
Was man im Video sieht, ist das Schaffen des Geräts an den Einsatzort (Kiste mit 2 x 800kg Greifzug + Anschlagmittel + Umlenkrollen =3,2t theoretische maximale Zugkraft, Gewicht ca. 40kg) durch eine bzw. zwei Einsatzkräfte und das anschliessende Anschlagen an einem Festpunkt.
It’s not science, but rather a practical test showing the massive potential time savings when the griphoist is pre-rigged, ie. the steel cable is already installed in the winch. The video shows the equipment brought to the incident scene (this box contains two griphoists and auxiliary equipment, theoretical pull strength is 3,2 tons) and fastenend to a good anchor point.
So sieht die fertig gepackte Kiste nun aus. The box in its ready state.
Im Lagerungszustand sollte der Greifzug – vermute ich – „eingekuppelt“ bleiben, also mit Zug auf dem Seil, so sind keine Teile unter Spannung. Für den Einsatz muss er, wie im Video, ausgekuppelt werden.
In storage, I presume it is a good idea to have the gripoist clutched, as there are no parts under tension. As seen in the video, it needs to be made loose in order to pull the cable through.
Hebt man den LKW in der gezeigten Lage so an, entstehen ganz automatisch zwei ungewollte Bewegungen: das Linke Rad bewegt sich erstmal nach unten, das ganze Fahrzeug auch seitwärts. Für den eingeklemmten Patienten definitiv zwei sehr negative Effekte.
Lifting the above truck with a crane, two unwanted movements happen: the left rear wheel initially actually creates downward pressure, and the entire load swings sideays – definitely a problem for any trapped patient.
Heute den absoluten Jackpot geknackt, und hierfür schon mal vielen Dank an die Feuerwehren Berchtesgaden und Freilassing! Beim heutigen Bus Lift ging es darum, den Bus wieder auf die Beine zu stellen. Dabei die Chance genutzt, die Theorie mit dem Schwer- und Drehpunkt pseudowissenschaftlich zu belegen – auf jeden Fall gut genug, um sie guten Gewissens weiterzugeben.
Worum es geht? Anstatt wild zu raten, wann ein Fahrzeug bzw. ein Objekt umfällt, oder umgekehrt herauszufinden, ob es sicher steht, kann man dies mit einfachen Miteln ermitteln. Zunächst wird der – geschätzte – Schwerpunkt markiert. Dann wird der Drehpunkt markiert. Im Video oben is der von uns geschätzte Schwerpunkt mit einem Erdnagel markiert, an dem die Kette hängt. „Wandert“ diese über den Drehpunkt, kippt das Objekt um.
Einfach das Video ein Paar Male angucken: QED, wie man so sagt, Volltreffer :)
Rather than guessing how stable an object is, it is possible to make a rough estimate. First, the objects‘ center of gravity is marked (in the video above with a picket) and projected onto the ground. When the center of gravity crosses the pivot point (marked by the timber), the object falls over.
Siehe auch: Wann fällt ein Bus um?
Das Ergebnis des letzten YouTube-Aufenthalts. Augenmerk auf den ersten, blauen PKW:
Hier mit „nur“ 5,5t – die Barriere simuliert wohl einen stehenden Anhänger. Interessant ab ca. 1:30:
Bus Crashtest mit angeschnallten und nicht angeschnallten Passagieren. Man sieht gut, wie die vordere Sitzreihe mit den angegurteten Dummies von hinten „abgeschossen“ wird:
Ist zwar „nur“ ein Film, aber man sieht gut, warum bei Drehbewegung um die Längsachse so viel aus dem Bus geschleudert wird. Dies ist eher der typische Unfall wenn der Bus auf Autobahn seitlich rausfährt:
…und zu guter letzt den hier endlich wiedergefunden. Ist kein Heavy Rescue, stimmt aber nachdenklich:
Die Europäischen Bestimmungen für Schutz vor Unterfahrunfällen kenne ich nicht. In den USA jedoch sind die Vorgaben recht locker. Das Ergebnis sieht man in Video oben – bei 50km/h bohrt sich der Auflieger bis in die Kopstütze der Frontsitze. Gut zu sehen auch, dass die Crash-relevanten Strukturen eines PKW hier null zum tragen kommen.
Bei den ganzen Tests, die zu sehen sind, dürfte jedoch ein ganz wichtiger Aspekt eines Unterfahrunfalls fehlen, wäre interessant herauszufinden, ob es darüber weitere Infos bzw. Erkenntnisse gibt. Erkennt der Fahrer eines PKW das Hindernis, steigt er in die Eisen. Ergebnis: das Fahrzeug taucht nach unten ab, verstärkte Strukturen eines LKW-Stossfängers sind hier uU ergebnisneutral.
It would seem the US requirements for rear bumpers aren’t very high, resulting in what you see in the video above. Beyond this, I suspect drivers often will recognise imminent impact and apply brakes. As a result the car will dive even lower and bypass even reinforced structures. But that’s just a presumption.
Der hier ist auch nicht uninteressant, vor Allem, dass der vermutlich mit einem Beckengurt gesicherte Fahrer abtaucht und diesen Unfall womöglich sogar überlebt.
Check out this one, the driver might be using a two point belt, and dives unter the trailer, perhapy even surviving the impact.