Waschechter Confined Space-Einsatz: Mann fällt unter U-Bahn. Erstversorgung, Fixierung und „zwei Wagenlängen“ tunneln bis zur Rettung: Link.
Waschechter Confined Space-Einsatz: Mann fällt unter U-Bahn. Erstversorgung, Fixierung und „zwei Wagenlängen“ tunneln bis zur Rettung: Link.
2-Acher Stadtbus Leer = 10 Tonnen. Fahrgestell = 8 Tonnen. Dachseite = 2 Tonnen. Dauert ewig bis S (Schwerpunkt) über den Kipppunkt kommt. Hier besonder gut zu sehen.
10 Ton bus with 2 tons on the roof side, ie 8 tons chassis. Shows well how long it takes for the point of gravity to cross the line.
Bus Lift Feb 11, Zadar, Croatia.
Folgende Situation: an der Unterseite des Buses die Funktionsweise des TVS erklärt. Dann rüber zur Dachseite und dort den Bus Lift gemacht. Es rumpelt, und allen wird klar: TVS vergessen, Bus auf TVS. Das TVS ist für 4,5 Tonnen bei Faktor 2 ausgelegt. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Resultat: siehe Bilder. Druck auf TVS geschätzt 3-5 Tonnen. Der Ring des TVS hatte sich schön festgebissen – ein Paar mal auf den Boden stossen, und alles wieder einwandfrei. Und das alles vor laufender Kamera!
Inadvertently lifted a bus onto a TVS, which passed the test with flying colours. I estimate a pressure of 3-5 tons.
Da kann einem das Herz schon ein wenig höher schlagen. Dieses neue HLF hat keine eingebaute Winde, sondern eine gut sortierte Kiste im G1. Das ist die draufsicht, die ein wenig verwirren mag. Was man nicht sieht: ein 3,2 Tonnen-Greifzug mit Seil und Umlenkrolle. Was man sieht : alle möglichen Anschlag- und Sicherungsmittel: Rundschlingen, Spanngurte. Hinter der Kiste ist noch der Erdanker zu sehen.
A most pleasing box in a German „Rescue Engine“ including a 3,2t Tirfor winch and tons of slings, ratchet belts and more, oncluding a ground anchor.
So. Unter Anderem.
Hier mal ein Paar Eindrücke aus Schweden. Der Tank ist mit ca. 1,80m nicht besonders hoch, ist aber super geeignet um das Prinzip des Basketing vorzuführen. Das ist nichts mehr als eine Kette, die unter dem Tank gespannt wird. Dazu noch ein seitliches Festhalten (hier mit Bandschlinge durch die Multibase), war aber in diesem Fall gar nicht nötig. Gewicht des Tanks; geschätzt 1 Tonne, also ein 500kg-Lift.
It’s only a showcase, but it’s perfect for demonstrating the principle of Basketing. Slinging a chain from stru to strut under the load to be lifted.
Endlich habe ich mein neues Biel Tool bekommen. Zwar hatte ich bereits ein Produktionsmuster gesehen, aber nun geht’s endlich los. Was hier nicht diskutiert werden soll, ist Sinn / Unsinn eines Sicherheitsgurts. Das Tool kann entweder im Holster mitgenommen werden (siehe oben), und zwar ohne Änderung des Holsters, oder eben mit eigenem Holster ohne Gurt. Tatsache ist, man hat hier als Feuerwehrler ein Tool, mit dem man richtig etwas anrichten kann. Und das ist Meilen besser als ein Dekobeil mitzuführen.
Gleich vorneweg: es hat kein Dreikant, und man kann damit auch keine Absperrpfosten öffnen. Wer der Meinung ist, dies Funktionalität gehört unbedingt auf ein persönliches Werkzeug, und dass alle 9 Insassen eines HLF dieses durchführen können müssen, der ist beim klassischen Beil sicher besser aufgehoben. Für den Rest:
Die wichtigsten Merkmale und Funktionen:
Mit dem Dorn lassen sich auch harte Gegenstände und Oberflächen durchstoßen, beispielsweise Metalltüren. In Verbindung mit dem Blechreißer kann man die Oberfläche entsprechend, ähn, aufreissen:
Gut zu sehen auch der Nagelzieher.
Der Blechreisser ist auch angewinkelt: somit lässt sich das Ende als Meissel bzw. als Heben nutzen.
Der Axtkopf hat zwei parallele seiten bzw. ist gerade. Kleines aber feines Detail wenn man damit arbeitet: der Kopf verfängt sich nicht so leicht und kann wesentlich leichter herausgezogen werden.
Der besondere Clou jedoch:
Der Nippel bzw. Haken am Beil ist eigentlich für die Muttern an den Paratech-Stützen gedacht. Wie es die gute Fügung so möchte, passt das Biel astrein als Kupplungsschlüssel, sowohl für C-Kupplungen (siehe oben) als auch B. Nie wieder zum Fahrzeug zurückrennen :) Hier mit B-Kupplung:
Das Tool ist aus einem Guss, der Überzug aus weichem Gummi, und das Ganze wiegt ca. 1,5kg. Wie gesagt, das ist eine Auflistung der Merkmale. Was es in nächster Zeit zu erforschen gilt, das sind die Einsatzszenarien. Davon gibt es sicher mehr als genug, und zwar jenseits des „unter-der-Tür-klemmen“ :)
Erhältlich ab ca. März 2011 bei Eurem Hooligan-Händler.
Darf ich vorstellen? Das Heavy Rescue Dreibein, hier in einer „confined Space“-Konfiguration, also zum auf- oder ablassen von Personen mit Kletterseilsystem. Vielleicht von Interesse die technischen Daten:
Bei Schwerlasten kann man hier einen Greifzug, oder wie hier zu sehen einen „Moto-Habegger“ (nenne ich mal so :) anbringen. Hauptsache das Zugsystem bleibt innerhalb des Tetraeders.
Warum eigentlich Heavy Rescue Dreibein? Weil die Stützen primär zur Stabilisierung verwendet werden, mit dem Dreibeinkopf ganz neue Perspektiven eröffnet.
This tripod will carry 2,3 tons, and will bear 10 tons, which opens entirely new perspectives – I’ve called it a „Heavy Rescue Tripod“ as the struts are usually used in a vehivle stabilisation role. The tripod head is optional.
Die ersten Big Lift Seminare fanden in einer Kiesgrube statt, die auch mit einer LKW-Waage versehen war. Der Mitarbeiter dort erzählte von ab und an überladenen Fahrzeugen. Der Rekord lag bei ca. 55 Tonnen, aber ein Fahrzeuggewicht jenseits der 40 Tonnen war wohl an der Tagesordnung.
In diesem Zusammenhang ein Verweis auf eine Polizeikontrolle, bei der ein Holzlaster mit 51 Tonnen erwischt wurde. Ich meine, keine Seltenheit – für uns als Feuerwehr besonders wichtig, sollte es zu einem Lift kommen. Danke an Michael für den Link!
There is sometimes a difference between what a truck is allowed to weigh, and what it actually weighs. This truck was weighed at 51 tons, while only 40 tons are allowed. This is relevant information to us as fire services if we have to perform a lift.
Möglichkeit 1: von oben anheben, beispielsweise mit dem Kran.
Möglichkeit 2: von unten anheben, Kissen oder Hydraulik
Möglichkeit 3: ausgraben! So gesehen bei diesem Umfall: Kranführer in seinem auf weichem Unterboden umgekippten Gerät.
PS – wer hat denn einen Klappspaten auf dem erstausrücker?