Siebdruckplatten

Der Trench / Tiefbau in Heppenheim wäre auch um. Hat Spaß gemacht, und für mich nicht nur eine willkommen Auffrischung, sondern auch interessant: Empfohlene Finnboards haben das Problem, dass sie ziemlich groß sind, bedürfen also eigener Berücksichtigung in der AAO. Als Zwischenlösung, oder gar Alternative, kann man sicih überlegen, ob man nicht eine Nummer kleiner fährt, und diese Platten im Einsatz zusammenagelt, wie im Bild oben.

Hat ganz gut geklappt, wichtig wäre noch das Mitführen von enssprechend großen Bohlen. Bedarf weiterer Experimente, aber unterm Strich sehr flexibel und ganz sicher 1000mal besser als nichts mitzuführen, ausserdem noch für ganz andere Dinge verwendbar. Danke an die FF Heppenheim für die prima Unterstützung!

Bilderstrecke Tiefbau Heppenheim.

First time experiment with smaller Finnboards, as there is not enough room on an engine to carry the big ones. Satisfactory results, in need of further experimentation, but definitely better than nothing at all.

in Ramelsloh (ni) wurde ein Arbeiter in einem 1,5m tiefen ungesicherten Graben komplett verschüttet. Kollegen konnten den Kopf freischaufeln, die Feuerwehr rettete den lebensgefährlich verletzten Mann. (Feuerwehr Seevetal). (Danke, Tobias!)

Mann springt in 2,20 Meter tiefen ungesicherten Graben und wird dabei verschüttet. Kollege holt ihn mit Bagger raus – dabei wird ein Arm abgetrennt: Merkur Online

Es heisst, eine Grube stürzt mehr als einmal ein, so auch hier in Niedersachsen: Grube stürzt ein und begräbt Arbeiter. Kollegen wollen helfen, und daraufhin der komplette Einsturz. Auch bemerkenswert die Unterkühlung des teilweise verschütteten, später geretteten Kollegen. Neben Hängetrauma ist Hypothermie eine ganz tückische und leider typische Sache. Leider keine Bilder von der Rettungsaktion bzw. des Unfalls unmittelbar verfügbar. (Danke Michael)

Mehr als knapp: als der Herr von der Aufsicht (OSHA) auf die Gefahr eines Einsturzes hinweist, geschieht ebendies. Gutes Lehrvideo, und Glück gehabt!

Danke an Jan für den Link.

Trench Table

Die Abstände zwischen den Stützen werden normalerweise vom Hersteller vorgegeben. Es gibt einige Varianten: Art des Bodens (Soil types A, B, C), der gewählte Sicherheitsfaktor (2:1, 3:1 oder 4:1) sowie Breite und Tiefe des Grabens. (Klick auf Bild für gesamte Tabelle).

Anhand des Beispiels oben haben wir die Stützen für die Übung vorgestern gewählt. Die Abstände sehen dann so aus:

1: jeweils 60cm von der Kante oben und vom Boden.

2: Horizontaler Abstand ca 1m

3: Vertikaler Abstand ca 1m20

Feste Vorgabe ist die erste Stütze in 60cm Abstand vom Boden unten, sowie die obere Stütze in 60cm Abstand von der Oberkante (Trench Lip). Ginge man 100% strikt nach der Tabelle oben, so müsste eine mittlere Stütze gesetzt werden – jedoch sind wir erstens bei Faktor 4:1 und zweitens nue sehr knapp über die angegebene Maße von 90cm-1m40. Für mich absolut akzueptabel, erfordert weniger Material, und vor Allem weniger Zeit.

Schöner Samstag! Einen ganzen Tag in der Sandgrube in Osnabrück mit der Feuerwehr, dem THW sowie @fire. Hier geht’s zur Bilderstrecke. Ziel der Übung: einerseits zu üben, andererseits die Erstellung von Bildermaterial für Ausbildungsfolien.

Dabei gleich zwei Trenches abgearbeitet, die es in sich hatten: einmal das US / UK-System mit Finnforms (bzw Shorforms) und einmal das hier gelehrte System mit Rahmen und Bohlen. Bei beiden Systemen kamen Druckluftstützen (einmal Paratech, einmal Holmatro) zum Einsatz. Da ich ja für Paratech arbeite, enthalte ich mir einer direkten Gegenüberstellung. Tatsache ist auf jeden Fall, dass in jeder Version mit solchen Stützen gearbeitet werden sollte, um erstmal von ausserhalb eine Sicherung hinzubekommen. Mit klassischen Kanalstreben oder sonstigen Stützen ist das nicht darstellbar.

Weiterlesen