Kleines Wortspiel, große Auswirkung. Wenn die Zugrichtung nicht 0° beträgt, wirken Seitkräfte – je schwerer und stärker das Gerät, um so weniger Gefühl hat man für das Verhalten der Last: siehe oben

A lateral force outside the pull axis results in…see the above

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Nachgereicht: Die Fotos der Workshops in März sind nun in voller Auflösung online:

  • 12.3. Big Lift Neuwied (Fotos)
  • 13.3. Bus Lift Neuwied (Fotos)
  • 15.3. Big Lift / de-compleX Sattledt Tag 1,
  • 16.3. Big Lift / de-compleX Sattledt Tag 2,
  • 17.3. Big Lift / de-compleX Sattledt Tag 3

Erdanker

Mit der erfolgreichen und mehr als erfreulichen Ersteigerung eines Dynamometers auf eBay sind wir nun in der Lage, auftretende Kräfte an Zugsystemen zu messen. Eine erste Erfahrung konnten wir beim Big Lift-Workshop bei der Feuerwehr Sattledt (durchgeführt von Scheureder) sammeln.

We purchased a Dynamometer, which allows us to measure forces on a winch. In this case, we were able to measure the strength of a ground anchor consisting of four spikes in gravel. It collapsed at around 800kg (see video below), or 400kg (factor 2:1) or 200kg (factor 4:1).

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Schönes Video rund um den Orange County Heavy Rescue 6, als Teil der CA-TF5. Wenn man genauer hinguckt, wird man feststellen, dass es sich hierbei um den fahrbaren Untersatz eines kompletten Medium USAR-Teams handelt (plus Hydraulikwerkzeug).

Was mich besonders interessiert, sind die 48 Stunden Selbstversorgung. Im USAR-Einsatz sind’s mindestens 7 Tage (Medium Team), und im lokalen Katastrophenschutz bei uns….null.

Eigentlich müssten Einheiten der Überlandhilfe, wenn nicht gar Rüstwagen, zumindest 24h komplett autark agieren können, und sich nicht darauf verlassen von extern gespeist zu werden. Zudem kann man sich dann in der initialen (Chaos-)phase auf das Wesentliche konzentrieren.

This US Heavy Rescue is close to a rolling Medium USAR team. I’m particularly interested in the 48-hour self-sufficiency, which makes sense. We have dedicated catering / support units, but I’d rather be independent in the initial phase of a major deployment.

[Link zum Originalartikel]

Am 13. und 14. Mai 2013 findet ein „Euro Big Lift“ in Abensberg, Bayern, statt. Euro deshalb, weil er auf Deutsch und Englisch gehalten wird. Diese Veranstaltung wird europaweit beworben, und so stehen die Chancen nicht schlecht, auch mit Kameraden jenseits des Tellerrands an einem Workshop teilzunehmen.

We will be holding a Euro Big Lift  in Abensberg, Bavaria (Germany, one hour north of Munich) on May 13 and May 14. The course will be held in English and German.

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Gerade angefangen, mich auf dem iPad in Autodesk ForceEffect (Link zur Seite mit den Apps) einzuarbeiten.  Schon jetzt werden die Möglichkeiten ersichtlich, aus meiner Sicht im Bereich USAR. Im Prinzip geht es darum, auch einfache Art und Weise einwirkende Kräfte zu berechnen.

Das Beispiel oben zeigt einen 45° Stützbock* – was passiert wenn die Kraft im Einleitungspunkt 50kN beträgt? Die Stütze wird mit 70kN belastet, und der Streichbalken „will“ mit 50kN nach oben.

I’ve just started experimenting with Autodesk ForceEffect on my iPad. It’s a fabulous app for calculating loads; in the picture above, it’s a raker shore**. The force applied to the insertion point is 50kN, resulting in a force of 70 kN on the strut, and  a pull of 50kN on the wall plate.

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Hier sind ein Paar Videos von Gebäudeeinstürzen. Man sieht gut den Unterschied zwischen dem Verhalten der Bausubstanz bei uns und den weit verbreiteten Betonbauten. Oben eine Aufnahme aus New York. Alles Ziegel, tragende Wände etc. Der Einsturz ist recht plötzlich; kündigt sich zwar mit Geräuschen an, aber eine Chance um zu entkommen hätte niemand gehabt.

A few videos showing building collapses. Note the difference between brick and concrete structures.

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Zum Thema Übung mit einfachen Mitteln: Bilder aus Heppenheim, eingesendet von Christoph Gemperlein. Danke!

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Den wollte ich noch nachreichen: Bilderstrecke vom Big Lift Workshop bei der Feuerwehr Haan (NW) im letzten November. Wie man sieht, ist das kein Bus und kein LKW, sondern eine „einfache“ AB-Mulde. Das Dach vom PKW ist auf Beifahrerseite eingedrückt, in der Mulde ist noch eine gefüllte 1000l-Wasserblase.

Die Substanz eines Big Lifts lässt sich hier größtenteils – ausser das „Lesen“ und Nutzen von Frahrzeugstrukturen – übertragen, denn das Vorgehen, die eingesetzten Geräte, die Taktik sind immer gleich. Gut vergleichbar mit einem „Standardeinsatz“, lediglich die Gegebenheiten erfordern ein wenig Anpassung. Als Grundlage für Sichern und Heben von Lasten aber absolut ausreichend.

This is a Big Lift workshop conducted with the Haan Fire Dept., using a container rather than a bus or truck / HGV, ie. simple props. Obviously, we can’t go into reading vehicle structures, but tactics, equipment etc. are always the same and definitely enough to achieve basics in securing and lifting heavy loads. (pictures).

Danke nach Haan für einen tollen Tag!

Auto auf Dach auf Container

Heavy Rescue goes PKW-Rettung. Arbeitstitel ist „De-compleX„, das steht für „De-complicating Extrication“. Dabei werden Lagen mit Einklemmung abgearbeitet, in denen mindestens ein PKW gehoben oder versetzt werden muss, um den Patienten überhaupt befreien zu können.

Somit wird die Vorgehensweise eines Big Lifts mit der Patientenbefreiung – auch mittels hydraulischem Rettungsgerät – kombiniert. Eine solche Lage ist hier zu sehen. An der Klassifizierung der Schwierigkeitsstufen (Grundlagen, Medium, Fortgeschritten) arbeiten wir noch.

Die erste Veranstaltung ist nun fix: 15., 16. und 17. März in Sattledt / Österreich wird De-compleX als Teil eines Big Lift Seminars  angeboten (infos). Anmelden könnt ihr Euch bei Scheureder.

Für das Jahr 2013 werden noch Veranstalter gesucht. Für einen Tag mit ca. 12 Teilnehmer werden 2 PKW benötigt, die verformt und geschnitten werden können. Auch können Feuerwehren uns direkt buchen. Kontaktaufnahme gerne hier.

We are introducing a new format in 2013, called De-compleX. This stands for De-complicating Extrication; these evolutions include securing, lifting or shifting a car before extrication can be performed. We will be classifying the situations as basic, intermiediate and advanced.

We are looking for organisers (training institutions or fire departments) for 2013. Mimimum props required are two cars that can be deformed and cut. If you are interested, you are welcome to get hold of us. We look forward to hearing from you.

(wie anheben? How to lift this?)