Dank dem THW Dachau und dem TRT Günding die Möglichkeit gehabt, den so genannten „Elevated Pivot Point“ bzw. „Erhöhter Drehpunkt“ mit dieser de-compleX-Lage auszuprobieren. Sollen Lasten in Höhen gehoben oder gedreht werden, muss der Ankerpunkt fixiert werden. Hier Anhand eines auf dem Gesicht liegenden Stützbocks („Faceplant Raker Shore“) – das Fahrzeug wird auf die Treiblade gesetzt.

Die Problematik: Da der Drehpunkt höher ist als die Reifen, werden diese nach innen rotiert und drücken gegen das untere Fahrzeug. Somit würde sich empfehlen, die Räder zuerst zu entfernen.

Der obere PKW wurde nach hinten mit einem Greifzug gesichert, der jedoch nicht benötigt wurde: der Stützbock hat das alles bombenfest gehalten.

Alles in Allem eher eine Kranlage, aber für mich die wichtigste Erkenntnis, dass erhöhte Drehpunkte in dieser Form machbar sind.


(Hebe-Seite // Lifting Side)

An elevated pivot point is a tricky affair – it must be fixed. In this case, we built a Raker Shore that is lying on its face (hence „Faceplant“), with the load  secured to the back with a tirfor winch. The winch was not necessary and was later removed.

The main problem in this case was the fact that the pivot point was in a higher than the wheels, and these rotated inwards with pressure against the lower car. I’d recommend removing those before initiating lifting operations.

This particular scenario will actually be more suited to a crane, but the main goal was to try out the Elevated Pivot Point, which worked beautifully.


(Abstütz-Seite // Shoring Side)

Bilderstrecke / Slideshow:

3 comments

  1. Irakli West

    Hallo Malte, solange ein Reifen einfach über einen Spanngurt rollt, ist das überhaupt kein Problem. Wichtig, dass zB die Ratsche nicht beschädigt wird.

    Irakli

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