Und schwupps, schon vorbei: die RETTmobil 2022. An dieser Stelle von uns eine kleine Nachlese:

Ganz zuerst vielen herzlichen Dank an alle Besucher, die sich die Zeit genommen haben unseren Stand zu besuchen und für das gezeigte Interesse an unseren Produkten und Dienstleistungen!

Mit knapp über 21.000 ist die Besucherzahl ähnlich wie vor ca. 10 Jahren, ein Rückgang von einem Drittel gegenüber 2019. In absoluten Zahlen sicher eher Kategorie „so la la“, letztendlich im Interschutzjahr schwer zu bewerten. Der Interschutz-Effekt ist in der Statistik gut zu sehen, siehe 2010, 2015.

Aus unserer „Feuerwehr-Bubble“ tut sich jeder potenzielle Aussteller dieses Jahr sehr schwer: Welche Messe buchen? Lieber beide? Oder doch gar keine?

Wir hatten und mit unseren begrenzten Mitteln für die RETTmobil entschieden und wurden nicht enttäuscht. Wenn auch die „rote“ Fraktion mit doch recht wenigen Ausstellern vertreten war, haben wir davon von Besucherseite nicht viel gemerkt. Der einfache Hintergedanke: Wer sich dieses Jahr informiert, besucht beide Messen.

Und so freuen wir uns, dass wir quasi durchgehend mehr als gut beschäftigt waren, mit richtig vielen guten Gesprächen, neuen Kontakten, bestehende Kontakte gepflegt und mit dem einen oder anderen ebenfalls vertretenen Partner neue Projekte angestoßen.

Der aufmerksame Besucher wird auch festgestellt haben, dass wir natürlich reinzufällig direkt gegenüber von Paratech positioniert sind. Hier im Bild übrigens mit einem HRG-sabotierten Rollcontainer :-)

Wenn auch viele andere Aussteller (insbesondere die abwesenden) grundsätzlich mit dem Format der RETTmobil hadern – zu klein, problematische Infrastruktur – hatten viele gefühlt ebenfalls eine sehr gute Messe. Wir setzen jedenfalls weiter auf Fulda und haben gleich für 2023 reserviert.

Die Interschutz dürfte trotz namhafter Abwesenheiten und der voraussichtlich deutlich reduzierten internationalen Komponente auch ein Erfolg werden. Auch wir freuen uns auf sie und sind die ganze Woche dort, allerdings eben ohne eigenen Stand.

In diesem Zusammenhang dürfte auch die Entwicklung der weiteren regionalen Messen, der FLORIAN sowie der 112 Rescue nächstes Jahr in Dortmund interessant sein.

Als kleine persönliche Randnote: Fulda ist eine wirklich sehr schöne Gegend, und der Monat Mai steht auch symbolisch für Frühlingserwachen nach langer dunkler Zeit. Diesmal umso mehr nach der Corona-Pause – bei dem schönen Wetter hat einfach alles gepasst.

Unser nächster Termin ist die VFDU Rescue Challenge in Neuburg/ Donau (Wettkämpfe technische Rettung) am 27.-29.05., wo wir mit einem Stand vertreten sind. Hier könnt ihr Euch insbesondere über unsere Produkte und Ausbildung rund um THL VU informieren.

Zur Erinnerung hier nochmal unsere Schwerpunkte. Gerne stehen wir Euch für weitere Infos zur Verfügung, einfach Kontakt aufnehmen. Danke nochmal und bis demnächst!

Das Schüttgut-Rettungssystem HSRS

Unser BOX CONCEPT inklusive des „Projekts HLF“ (Maschinen/ Werkzeug, Maschinenunfall)

Das HRG TURSIM Kit zum Einsatz bei Ausbildung „Erkundung nach Verkehrsunfall“