Dass Unterfahrunfälle nicht immer „von hinten“ sein müssen, zeigt dieser mehr oder weniger klassische Fall aus dem Oberbayerischen Grafing – Autofahrer übersieht nachts den Sattelzug. Glücklicherweise kam es zu keiner Einklemmung und nur zu einer leichten Verletzung.

Interessant natürlich aus der „was wäre wenn“-Perspektive, also Echteinsatz. Von den Bildern her ein wenig schwer zu urteilen, insbesondere ist das Gewicht des Aufliegers unbekannt, also ob und welche Beladung mitgeführt wurde.

Bemerkungen: die Hochdruck-Kissen sind schon auf Anschlag – hier hätte ein Unterbau aus Holz geholfen. Den BMW hätte man zumindest hinten mit Spanngurten einfedern können – bedeutet zwar, dass die Räder beim herausziehen blockieren, denke aber nicht dass das für die Winde des Abschleppers ein Problem hätte darstellen können.

Dem Bericht nach wurde der PKW erst mit Hilfe eines Krans befreit.

This incident shows that underrides can and do happen from the side too. It would have helped to use some cribbing under the bags to bring them closer to the lifting point, as would have ratchet belts to tie down the car. Even with blocked tires, friction should be no match for the winch. The car was finally freed with the help of a crane.

Danke Markus und Stefan für den Link.

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