Kein Einfacher Einsatz für die Berliner Feuerehr: Bagger in Baugrube. Im Englischen spricht man eher nicht von einer trench, sondern von einer excavation, da Breite > Tiefe, wenn auch dieses >1,20m. Das ist allerdings nur ein kleines Detail.

Abgesehen von der Schwierigkeit, die Personen mit Kissen und Kran zu bergen / retten, ein interessantes Detail, wichtig bei der Erkundung: Der Bagger hat scheinbar mindestens eine, eher zwei oder gar mehr Abstützungen mitgenommen, und nun hat man potenziell instabiles und ungesichertes Erdreich. Dass der Verbau etwas nachgibt, ist in diesem Bild gut zu sehen, es besteht die Gefahr von Nachrutschen und einer ernsthaften Einklemmung des Rettungspersonals.

Ich denke jedoch, in diesem Fall ist das Einsetzen von Personal im Gefahrenbereich zumindest für die Rettung vertretbar. Für die Phase der Bergung kann man sich schon überlegen, ob man nicht zuerst sichert.

1 comments

  1. Also wenn man mal annimmt das eine orange Endlosschlinge für 10t ausgelegt ist, diese aber mit einem Ankerstich befestigt ist und somit nur noch 75% ihrer max. Belastung hält, dann finde ich das höchst Bedenklich was die Berliner Jungs da machen. Zumal im Bericht schon steht das es ein 11 Tonnen Bagger war ;)

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